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Brief von Marie Luise von Halem B90/Die Grünen Brandenburg

veröffentlicht von SWA am 13. März 2007
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Sehr geehrte Frau Alexander! Haben Sie vielen Dank für Ihre umfangreichen Informationen. Meine Möglichkeiten der direkten Einflussnahme sind beschränkt, es geht hier um eine Befassung auf Bundesebene, wobei der Landesverband Brandenburg keine Rolle spielt.

Marie Luise von Halem
Landesgeschäftsführerin
Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg
Jägerstraße 18
14467 Potsdam

Sehr geehrte Frau Alexander!

Haben Sie vielen Dank für Ihre umfangreichen Informationen.

Meine Möglichkeiten der direkten Einflussnahme sind beschränkt, es geht hier um eine Befassung auf Bundesebene, wobei der Landesverband Brandenburg keine Rolle spielt. Deshalb möchte ich Sie bitten, Ihre Sacheinwände an unsere Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm zu richten (unter cornelia.behm@bundestag.de). Mit ihrem Mitarbeiter habe ich bereits gesprochen.

Erlauben Sie mir doch noch eine Bemerkung: Wie Sie selbst schreiben, bräuchten selbst Experten Jahre, um das volle Ausmaß des Leides zu erfassen, das den Betroffenen angetan wurde. Es liegt mir fern, das in Abrede stellen zu wollen. Allerdings weiß ich aus meiner eigenen Kenntnis politischer Abläufe, dass Befassungen strukturiert werden müssen und Aussagen gebündelt, wenn sie überhaupt eine Chance in der Fülle der zu behandelnden Themen haben sollen. Zu schließen, dass eine Anhörung, an der ’nur‘ neun Betroffene gehört wurden, deshalb ‚manipuliert‘ sei, halte ich für gewagt. Ich habe Anhörungen erlebt, an denen überhaupt keine Betroffenen auftraten, sondern nur VertreterInnen. Über die Frage, auf welche Art und Weise diese Bündelung im konkreten Fall stattfindet, lässt sich sicher immer trefflich streiten. Sie allerdings grundsätzlich zu kritisieren, hilft der Sache nicht weiter.

Ich denke, das Thema ist bei Cornelia Behm gut aufgehoben.

Ihnen und dem Anliegen alles Gute und viel Erfolg!

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